Diese Woche haben wir Spring Break (Ferien) und außerdem ist der Rodeo in Town. Der ein oder andere hat bestimmt schon einmal davon gehört, da Texas, vor allem Houston, dafür bekannt ist. Zur Zeit des Rodeos sieht man überall Leute in Cowboy Boots und Cowboy Hüten rumlaufen und man hat so ein richtiges Texas Feeling. Also, der Rodeo besteht aus einer Art riesigen Kirmes mit Fahrgeschäften, unzähligen Tieren zum anschauen, Konzerten von Country Sängern aber auch Popstars, und dem Rodeo selbst. Dieser findet in dem riesigen NRG Stadium (das Stadion des Football Teams "Texans" wo auch der Superbowl stattfand) statt, doch das Feld ist natürlich mit Sand / Dreck befüllt. Zu Anfang kommen alle Cowboys (echte!) mit ihren Pferden auf´s Feld und dann geht es los mit den Wettkämpfen: mit Lasso Kühe einfangen, Bullen reiten, Pferd reiten, Parkour reiten, Wagenrennen,... Und das lustigste ist ein Schafrennen für kleine Kinder.
Ich war sogar zwei Mal beim Rodeo. Einmal mit anderen Austauschschülern und einmal mit einer Freundin. Ich war in den Karussels, habe die Tiere angeschaut, natülich den Rodeo und im Anschluss ein Konzert von Alan Jackson (ein Country Sänger). Natürlich habe ich mir für den Rodeo auch Stiefel geholt. Ich kann ja nicht ohne Cowboy Boots aus Texas wiederkommen! Der Rodeo hat viel Spaß gemacht und es war eine super texanische Erfahrung :-D
Tag 2:
Außerdem war ich in den Ferien endlich bei dem Johnson Space Center der NASA. Dafür ist Houston ja bekannt. Es war total interessant, über den Flug zum Mond und alles andere über´s Raumfahren zu erfahren. Wir waren sogar in der Rakete drin, die damals zum Mond geflogen ist und ich habe den Mond und Mars berührt. Ihr könnt euch den Rest des Space Centers eigentlich wie ein Museum vorstellen. Hier noch ein paar Fotos:
Wir berühren den Mond |
Zum Schluss wollte ich nochmal kurz sagen, mir ist aufgefallen, dass ich meistens immer nur über meine Aktivitäten, also immer wenn ich irgendwas besonderes mache, berichte. Von daher möchte ich in den nächsten Posts etwas mehr auf das ATS Leben an sich, meine Gefühle und Amerika eingehen.
Liebe Grüße,
Kim😊
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